Erziehen

Schwerpunkt Erziehung

  • Kinderkonferenz in Bornholte und Kaunitz:

Alle Klassensprecher und ihre Stellvertreter treffen sich regelmäßig unter Begleitung einer Lehrerkraft am jeweiligen Standort in Bornholte oder Kaunitz. Sie beschließen Regelungen zur Schul- und Pausenordnung (wer spielt wann Fußball oder an den Tischtennisplatten), geben Wünsche an die Lehrerkonferenz oder Schulleitung weiter … und lernen so, wie Demokratie funktioniert.

  • Patenschaft

Die Kinder aus dem 4. Schuljahr werden Paten der Schulanfänger. Jedes Kind aus der ersten Klasse bekommt einen persönlichen Paten als Ansprechpartner. Besonders in den ersten Schulwochen ist diese Unterstützung wichtig. Die Erstklässler lernen ihre Paten schon vor Schulbeginn kennen – bei der Eingangsdiagnostik nehmen diese sie an die Hand (buchstäblich und begleiten sie auf dem Weg durch das Schulgebäude zu den verschiedenen Stationen.

Alle zwei Jahre gibt es im Wechsel ein größeres Projekt: Zirkus und Schulfest. Die großen Feste der vergangenen Jahre waren: 2015 Schulfest zum 50-jährigen Jubiläum der Schule am Standort Kaunitz, 2017 Zirkusprojekt, 2019 Schulfest, 2022 ein Zirkusprojekt.
Es gibt regelmäßige Wandertage, Theaterfahrten vor Weihnachten, Schulausflug zur Eisbahn…

Ende des 3. Schuljahres (nach der Erstkommunion) oder Anfang des 4. Schuljahres (vor den Herbstferien) findet eine dreitägige Klassenfahrt mit Übernachtung statt.

für den schulischen Unterricht und die Hausaufgabengruppen der OGS bestehen konkrete Absprachen; Hausaufgabenbetreuer der OGS hospitieren im Unterricht, Lehrkräfte beteiligen sich an den Hausaufgabengruppen


Erziehungsvereinbarung zwischen Schule und Elternhaus



Uns ist die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus sehr wichtig. Bildung und Erziehung unserer Kinder sehen wir als gemeinsame Aufgabe an. In einem Schulentwicklungsprozess wurden unsere Erziehungsvereinbarungen gemeinsam mit Lehrkräften, Eltern, Erziehungsberechtigten und Kindern entwickelt. Sie sind Teil unseres gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsauftrags. Unsere Schulkonferenz hat aus diesem Grund eine Erziehungsvereinbarung verabschiedet, in der die verschiedenen Aufgabenbereiche aufgeführt sind und gemeinsame Vorstellungen verschriftlicht wurden. Am ersten Elternabend nach der Einschulung erhalten die Eltern diesen in schriftlicher Form. So wird zu Beginn der Schulzeit diese Vereinbarung von Eltern, Lehrkräften, Schulleitung und Kindern unterschrieben und gilt für die gesamte Zeit an unserer Grundschule. Sie können sich hier schon einmal einen ersten Eindruck verschaffen. 

Erziehungsvereinbarung

Unser Konzept zum Sozialen Lernen

Unser Konzept zum Sozialen Lernen beruht auf mehreren Komponenten, die den Unterrichtsalltag der Kinder begleiten.

  • Konzept "Teamgeister"

Dabei handelt es sich um ein nachhaltiges Konzept zum sozialen Lernen. Es wird durchgehend in allen Jahrgängen durchgeführt und durch ein Arbeitsheft unterstützt.

  • Streitschlichter:

Alle Kinder (an beiden Standorten) durchlaufen im 3. Schuljahr eine Ausbildung zum Streitschlichter, im 4. Schuljahr sind dann je zwei von ihnen in jeder großen Pause als Streitschlichter aktiv – viele Probleme regeln die Kinder dadurch selbst. Sie lernen Probleme zu lösen, Kompromisse auszuhandeln, selbstbewusst aufzutreten, Streit auszuhalten und zu klären

Unsere Schule hat eine Schulsozialarbeiterin. Sie führt Kindersprechstunden durch und zwar an beiden Standorten tageweise wechselnd in den Pausen. Das Büro befindet sich in Kaunitz. Elterngespräche können vereinbart werden (die Telefonnummer finden Sie auf der Seite unserer Schulsozialarbeit) – bei größerem Bedarf können auch feste Sprechzeiten eingerichtet werden. Sie berät auf Wunsch Lehrkräfte, Eltern und Kinder. Zur Kontaktaufnahme hängt ein Briefkasten an beiden Standorten. Konzentrationskurse werden vor allem in den ersten Klassen durchgeführt.

  • Soziale Gruppe:

Für Kinder mit Schwierigkeiten im Umgang mit ihren Klassenkameraden bieten wir die „soziale Gruppe“ an. Diese führt unsere Schulsozialarbeiterin durch. Im geschützten Rahmen einer Kleingruppe von bis zu 6 Kindern können die Kinder beispielhaft ihr Verhalten trainieren, um dies dann in der Klasse anzuwenden. Aktuell können wir zwei „soziale Gruppen“ für insgesamt 12 Kinder anbieten, die sich zwei Mal pro Woche nachmittags treffen.



Unser Konzept zum Sozialen Lernen

Das Ampelkonzept


Elterninformation „Ampelkonzept“

Alle Schulen unseres Landes haben einen Bildungs- und Erziehungsauftrag. Die Erziehung ihrer Kinder ist unsere gemeinsame Aufgabe. Entsprechend unserem Leitbild ist Ermutigung und Lob der Grundsatz unserer Erziehungsarbeit gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten.

Leider gibt es manchmal Unterrichtsstörungen. Um damit besser umgehen zu können, hat die Schulkonferenz nach Beratung in der Lehrerkonferenz, mit der OGS und in den Elterngremien folgendes „Ampelkonzept“ beschlossen. Ziel dieser Absprache ist, dass den Kindern eigenes Fehlverhalten bewusst wird, dass es einheitliche Konsequenzen gibt, dass diese Konsequenzen allen bekannt sind, und dass das Arbeiten und Lernen aller anderen Kinder nicht gestört wird.

Überblick Ampelkonzept

In jeder Klasse und der OGS hängt eine Ampel. Jeden Morgen und ebenso mit Beginn der OGS (nach Unterrichtsschluss) starten alle Kinder auf Grün. Stört ein Kind in der Weise, dass sein eigenes Lernen und Arbeiten, oder das der Gruppe (Klasse, AG, …) massiv gestört wird, wird das betreffende Kind auf Gelb gesetzt. Erfolgt diese Störung weiterhin, erfolgt ein Setzen auf Rot.
Konsequenz
 von Rot: Das Kind muss die Gruppe verlassen und bis zum Ende der Unterrichtsstunde (AG, Essen, …) in eine parallele Gruppe wechseln. Es bekommt keine Aufgabe und muss dort ruhig verweilen. Anschließend nimmt es wieder an dem normalen Tagesablauf teil, bleibt aber auf Rot. Eine weitere Störung (Stopp-Stufe) hat als Konsequenz wiederum den Wechsel der Lerngruppe für eine Unterrichtsstunde, außerdem eine Information der Schulleitung und der Eltern, und eine zusätzliche Unterrichtsstunde (mit vorheriger Information der Eltern), um den versäumten Unterrichtsstoff nachzuarbeiten.

Im Sport- und Schwimmunterricht (außerhalb des Klassenraums) wird dies nach Möglichkeit weitergeführt, ansonsten setzen die Sportlehrer Konsequenzen in anderer Weise um.

Für die OGS: Falls dies während einer Hausaufgabenbetreuung geschieht, muss das Kind die Hausaufgaben zu Hause erledigen. Die Eltern werden darüber durch den Schulplaner informiert.


Beginn: Ab Montag, den 25.11.2019, gilt dieses Konzept verbindlich für alle Lehrkräfte und die OGS.
Bei Rückfragen können Sie sich gerne an die Lehrer*innen oder die Schulleitung wenden.

Ampelkonzept Elterninformation zum Ampelkonzept

Schulentwicklung


Projekt QiG "Qualität im Ganztag" mit allen Grundschulen der Stadt Verl


Die Grundschule Kaunitz-Bornholte beteiligt sich mit allen Verler Schulen mit Nachmittagsbetrieb am Projekt "QiG - Qualitätsentwicklung im Ganztag" von 2018-2022. 

In der bisherigen Arbeit wurde schon einiges erreicht: Die Zusammenarbeit der Kooperationspartner Stadt Verl, Droste-Haus und Schule wurde intensiviert und verbessert. Die Verzahnung zwischen Vormittag und Nachmittag wurde verbessert. So werden Sie am Elternsprechtag auch die Rückmeldungen aus der OGS erhalten. Das Ampelkonzept wurde gemeinsam mit der OGS festgelegt. Die AG-Angebote wurden ausgeweitet (TV Verl).

Im September 2022 haben wir erfahren, dass das Projekt für weitere vier Jahre weitergeführt wird. Das empfinden wir als gute Chance, um miteinander in die weitere Zusammenarbeit bis zum rechtlichen Anspruch auf einen OGS-Platz 2026 zu gehen.

Dazu wird es am 13.02.2024 einen ersten gemeinsamen Ganztag mit allen Grundschulen und OGSen der Stadt Verl geben. An diesem Tag findet dann kein Unterricht und keine Betreuung statt.

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